Sonntag, 12. Februar 2012

10 Tage auf dem Mars


Perth - Pinnacles
Das Weltall. Unendliche Weiten...nee, Moment! Das war was Anderes. Dennoch fühlt es sich genauso an wie im Fernsehen. Spektakuläre Musik wird eingeblendet während eine Kamera über menschenleere, atemberaubende Ebenen und giftgrüne Baumwipfel fliegt.
Das Faszinierende ist : Es ist kein Film und auch kein Traum! Ich sitze mittendrin in diesem Abenteuer. Wir sind auf dem Weg zu den "Pinnacles", einer  jahrtausendealten Ansammlung aus hellem Gestein, bei der sich tausende kleine Felsen wie Nadeln in den Himmel ragen. Die Landschaft fliegt vorbei während unser Hyundai stetig dem Horizont entgegen saust. Und was da so am Horizont zu sehen ist kann eigentlich nur mit Bildern passend beschrieben werden. Während sich zu Beginn eine Landschaft darstellt, die nicht nur entfernt an die Toscana erinnert wird es gen Meer immer grüner und subtropisch aussehende Gestalten aus Gestrüpp und Bäumen säumen unseren Weg.
Im Auto habe ich noch immer das Steuer in der Hand während Sarah "ihre Musik" einlegt. Einige von euch können sich schon denken, dass ich - hätte ich nicht die kommenden Tage mit den beiden Damen noch vor mir - innerhalb von Sekunden eine messerscharfe und vernichtende Analyse der Playlist losgelassen hätte. Wir hören Katy Perry, Rihanna feat. Sonstwen und diverser "Gute-Laune-Sommer-Hip-Hop/Reggea" aus Fronkreisch. Alter! Meine Geschmacks - und Toleranzgrenze ist definitiv bei einer absoluten Verhunzung von "video killed the radio star" von irgendwelchen Dance DJs erreicht. Zumindest hat sie Humor und meint mit einem Augenzwinkern "Jou kän alwäys skip it, if jou läik!" Da müsste man schon den ganzen Mp3 Player bei den Pinnacles liegen lassen..
Das kann ja hoffentlich nur besser werden! Emelie beweist sich als wesentlich geschmackssicherer mit Jeff Buckley, Gossip und Daft Punk (auf meinem Mp3 Player, als sie es hört ruft sie vom Rücksitz in schönstem Französisch-Englischem-Touch "Loudääär!"). James Blunt kam leider auch, aber im Auto schlafen lässt einen galant selbst die größten Geschmacksverirrungen umgehen. Ich glaube, ich werde die Alleinherrschaft von Emelies und meiner Player einführen, sonst fahren wir noch in den Graben, wenn Katy Perry zum 123mal "Firewooooork" singt. :)
An den Pinnacles angekommen bot sich in der Abendsonne ein spektakuläres Bild. Mutter Natur hat einiges geleistet hier! Wir machten ein paar Fotos bevor wir wieder ins Auto stiegen, da wir zwar Strecke gemacht haben, dennoch aber nicht ins Trödeln geraten durften. Ein kleiner Stop am "white desert" wurde aber noch erlaubt! Eine Wüste aus weissem Sand. Wow! Sandboarden wäre hier bestimmt super! Kommt definitiv auf meine To-Do-Liste!
Next stop : Tankstelle! Ein halber Tank war schon weg, als wir wieder Richtung Süden fuhren, um uns so langsam zum "wave rock" (Das ist eine besondere..naa..Gesteinsformation!) vorzuarbeiten, der ca. 200km östlich von Perth liegt. Die Abendsonne legte sich auf den indischen Ozean als Rihanna singt "I came to fly". So ganz unrecht hat sie da nicht.
Als wir am Abend wieder auf dem Parkplatz meines alten Hostels in Perth standen ist die Stimmung am Nullpunkt. Die Damen hatten sich den Rest des Tages dazu entschlossen 80%  aller Konversationen auf Französisch zu führen, seltsame Richtungsanweisungen zu geben (obwohl sie kaum eine Karte lesen können) und immer alles besser zu wissen. Ich war müde. Von der Reise und den Diskussionen. Am Abend entschied ich mich dazu, meine Teilnahme an dem Trip vorzeitig abzubrechen. Schon vorher war klar, dass ich am kommenden Samstag mit Corinne und Delia reise. Aber jetzt freute ich mich umso mehr darauf.
Sichtlich konsterniert nahmen Sarah und Emelie meine Entscheidung an, allerdings nicht ohne sich kurz danach auf Französisch zu unterhalten. Ohje..manchmal frage ich mich, warum Menschen nach Australien reisen, wenn sie sich strikt weigern Englisch zu sprechen. Ein bisschen sollte man sich schon an die Kultur hier anpassen. Selbst, wenn man nicht so gut sprechen kann. Wer schon einmal hier war weiß, dass die Aussies mehr als nur verständnisvoll und ziemlich locker sind gegenüber Reisenden.
Zwischenstopp : Fremantle
Wie dem auch sei : Am Mittag des darauffolgenden Tages liess ich mich von den Mädels in Fremantle absetzen und buchte mich im "old firestation" Backpacker Hostel ein. Als ich dort verschwitzt und leicht entnervt ankam wurde ich positiv überrascht. Die umgebaute Feuerwache versprühte einen sehr entspannten und angenehm alternativen Geist, den sowohl Mitarbeiter als auch Gäste ausstrahlten. Genau an meinem Ankunftstag gab es Freiluft Kino und Pizza für 5 Dollar! Wir sahen "The Girl with the Dragon Tattoo". Yeah!
So vergingen meine Tage im "old firestation backpackers". Ich lernte einige sehr angenehme Menschen kennen, ging mit meiner Zimmernachbarin vom "ocean beach hostel" Dani in die Brauerei in der das ultraleckere "little creatures" Bier gebraut wird und pendelte mich im gemächlichen Rhythmus der Stadt ein.
Nach einigen Planungen, lustigen To-Do Listen und Bücherwälzen ging es am Samstag los Richtung Norden.
Perth - Exmouth, Tag 1
Schon von Beginn an war gute Stimmung in unserem WICKED Van, der kunstvoll verziert war (*hust*). Während wir uns auf den Weg Richtung Norden machten, bemerkte Delia während der Fahrt plötzlich ein Geräusch am Auto. Ich - auf Ruhe und Frieden bestimmt und jegliche Probleme wegsummend - sagte nur "Ach, das ist nur der Fahrtwind!". Es war der Fahrtwind. Allerdings hob der während der Fahrt galant unsere Windschutzscheibe um ca. 2cm an und gab dadurch die erwähnten Töne von sich. Starr vor Schreck lenkte ich zunächst das Auto auf einen Parkplatz und sah mir die Sache näher an. Wie sich herausstellte, hatte uns die nette Firma WICKED ein Auto ohne passende Gummiabdichtung an der Windschutzscheibe übergeben. Der Kleber war logischerweise auch schon fast weg. Und nun standen wir da, im Nirgendwo. Da weder Handys noch sonst irgendeine Kommunikationsquelle funktionierten entschieden wir uns langsam ins nächste Dorf zu fahren. Und Gott sei Dank wurden wir fündig! Ein sehr netter, typisch australischer Mechaniker erklärte sich bereit uns die Scheibe wieder anzukleben. Samstags Nachmittags! Als er fertig war murmelte er nur etwas, das wie "20 Dollars" klang. Wir waren sichtlich erleichtert und fuhren frohen Mutes und mit fester Windschutzscheibe weiter. :-)
Am Abend erreichten wir zunächst die Pinnacles (Delia und Corinne hatten sie noch nicht gesehen) und liessen uns dann im Hafenstädtchen Jurien Bay nieder. Kaum hatten wir unser Abendessen verdaut kam schon ein anderer WICKED Van auf den Parkplatz gefahren. Zwei - zur Abwechslung - nette, schweizerische Franzosen stiegen aus und hielten ein Schwätzchen mit uns. Später bekamen wir noch Besuch von Andrew aus Wales und seinen Motorradkumpels. Sie hatten sich Hühnchen auf den BBQ Grill (die gibt's überall in Australien auf Parkplätzen!) geworfen und boten uns ganz Gentleman - like ein Bier an. So verging der Abend mit einem leicht verspulten Gespräch ("Was sagt der denn? Ich versteh den so schlecht!") über Reiserouten, Perlenfarmen und das Leben in Europa.
Perth - Exmouth, Tag 2
Nach einer Nacht mit viel zu kurzen Matratzen ging es frühmorgens weiter. Wir wollten nach Kalbarri in den Nationalpark fahren. Nach einem Frühstück am Meer fanden wir uns bald auf dem Indian Ocean Drive wieder und erreichten schnell die angepeilte Region. An diversen Aussichtsplattformen konnten wir z.B. die Natural Bridge bewundern, ein Felsen den die Gezeiten ein Loch gefräst haben. Wahnsinn!
In Kalbarri selbst hielt ich es nicht mehr aus und musste ins Wasser gehen. Abkühlung! Haaaaaach! Am ansässigen YHA Hostel konnten  wir dann für kleines Geld unsere Sachen waschen und duschen. Leider wurden wir kurz darauf im Informationszentrum herbe enttäuscht, als wir uns nach dem Park erkundigten. Er war geschlossen, da im gesamten Park eine derartige Ziegenplage (JA, Ziegen!) herrschte und man derer erst einmal Herr werden musste, bevor man wieder Leute hereinliess. Mist!
Aber was sollte der Ärger nützen? Wir entschieden uns, die Nacht in der Umgebung zu verbringen, um am nächsten Tag gleich nach Monkey Mia zu fahren.
Auf der Suche nach einem Campingplatz fanden wir uns im Riverside Sanctuary ein, einer Farm mit Streichelzoo und Übernachtungsmöglichkeit! Und das war wirklich irgendwo im Nirgendwo! Kein Empfang mit allen Geräten, eine Autostunde von Kalbarri entfernt und inzwischen hatten wir roten Sand überall auf dem und im Auto. Dennoch waren wir froh einen Ort zum Schlafen gefunden zu haben und freuten uns sehr über den herzlichen Empfang . Outbackfeeling! Wenn da nur nicht diese EKELHAFTEN FLIEGEN wären, die ständig versuchten in Mund, Nase und Ohren zu fliegen..iiiiieh!
Der Abend auf der Farm war überraschend gut! Wir konnten unsere elektronischen Geräte aufladen, in Ruhe etwas kochen und unterhielten uns gut mit den Teilnehmern einer Reisegruppe, die am gleichen Abend dort auch übernachteten. Das Highlight war die Übernachtung auf der Veranda unterm Sternenhimmel. Der war so klar, dass wir die Milchstraße in all ihrer Pracht bewundern konnten. Wie gut, dass ich mit Delia eine Hobbyastrologin neben mir schlafen hatte. :)
Perth - Exmouth, Tag 3
Am nächsten Morgen ging's nach einem betont gesunden Frühstück weiter Richtung Norden. Wir tankten zunächst an einem der zahlreichen "Roadhouses" (eine Tankstelle mit Laden im Nirgendwo quasi) und fuhren ziemlich lange durch bis wir endlich Shark Bay und das Umland erreichten. Zuerst waren die "Stromatolites" dran. Eine Ansammlung von Steinen, die sich aus Cyanobakterien entwickelten, ca. 3,5 Milliarden Jahre alt sind und ohne deren Sauerstoff Produktion sich der Mensch wohl nicht entwickelt hätte. Wow!
Der 2. Stopp war am "Shell Beach", also einem Strand der nur aus Muscheln besteht. Anfangs dachten wir, das wäre übertriebenes Geschreibe der Autoren unserer Bücher, aber wie immer wurden wir in diesem verrückten Land eines besseren belehrt. Der gesamte Strand bestand aus Muscheln, die sich 5m tief stapeln.
Nachdem wir die Muscheln von unseren Flip Flops gepuhlt hatten und endlich im Auto saßen (immer noch werden wir hier überall von diesen dämlichen Fliegen verfolgt..) ging es weiter nach Monkey Mia, unserem Tagesziel. Dort fanden wir einen Campingplatz auf dem wir unser Auto für die Nacht abstellen konnten. Am nächsten Morgen stand Delphin Fütterung an. :)
Perth - Exmouth, Tag 4
Es muss ein seltsames Bild sein für die Delphine. Eine lange Reihe voller Touri-Beine, die im Wasser steht und wartet. Und sich ab und zu bewegt um näher zu kommen. Für mich war es ebenso ausserirdisch einen Delphin zu sehen. Die Seebewohner mit dem wohl besten Ruf der Welt, die in jeglicher Form und Farbe in Film und Fernsehen zu sehen sind. JETZT SEH ICH SIE WIRKLICH! Begleitet von zwei Mitarbeiterinnen des Resorts durften wir der Fütterung beiwohnen. Und ich wäre fast unter den Auserwählten gewesen, die einen Fisch geben dürfen! Wäre da nur nicht eine blonde Frau mit Sommerkleid direkt neben mir besser dran gewesen. Schade. :( Dafür konnten wir ein paar Schnappschüsse machen von "Piccolo", einer alten Delphindame, die sehr zutraulich ist und sich bereitwillig füttern und fotografieren liess.
Nach der Aktion fuhren wir direkt weiter, da wir noch einiges an Strecke zu machen hatten. Nächste Station war Coral Bay, ein Schnorchel - und Strandparadies direkt am weltberühmten "Ningaloo Reef", eines der wenigen Riffe in der Welt das fast direkt am Strand angesiedelt ist. Nach einem ewig langen Tag im heissen Auto ins Meer zu hüpfen ist eines der besten Gefühle überhaupt. Also : Ab ins Wasser! :) Auf dem Parkplatz sahen wir noch ca. 5 andere Backpacker Autos und bekamen den Tipp, dass man ausserhalb des Dorfs umsonst im Auto schlafen kann. "Wildes" Camping ist in weiten Teilen Australiens nicht erlaubt und man muss entweder in einen der zahlreichen Caravan Parks (ca. 13 Euro pro Person) ausweichen oder man riskiert es und bekommt eine Strafe von bis zu 1000 Dollar für wildes Camping. Besonders in entlegenen Gebieten wie dort haben die Polizisten nicht viel zu tun und sind schnell dabei Tickets zu verteilen. Dieser Platz war allerdings mit dem ansässigen Ranger abgesprochen und so fuhr die Karawane los in Richtung Parkplatz. Unter einem glasklaren Sternenhimmel schlugen wir unser Lager auf. Man konnte wieder einmal die Milchstraße und dieses mal sogar das "Southern Cross" sehen.
Perth - Exmouth, Tag 5
Am nächsten Tag es weiter nach Exmouth, unserem Ziel. Da es von Coral Bay nur noch 150km waren, entschieden wir uns durchzufahren und kamen am Mittag dort an. Ein richtig schön verschlafenes Städtchen, in dem scheinbar die Zeit so ein bisschen stehengeblieben zu sein scheint. Natürlich ging es auch da wieder ins Wasser und wir holten uns allesamt einen ordentlichen Sonnenbrand vor lauter Schwimmerei. Autsch!
Im Lighthouse Caravan Park ausserhalb der Stadt liessen wir uns abends zum Übernachten nieder. Am nächsten Tag machten wir eine Tour zum "Cape Range Nationalpark" und trafen - mal wieder - auf der Straße eine Emu Familie an. Ganz schön verrückt, was hier an Tieren die Straße überquert. Ausser dem Federvieh begegneten wir noch Ziegen, dem obligatorischen Känguruh und einer Kuh. :)
Perth - Exmouth, Tag 7
Der letzte Tag in Exmouth hatte es wirklich in sich. Nachdem wir den ganzen Tag über in Ruhe unsere Sachen gepackt hatten (Corinne wollte in Exmouth bleiben und nach Darwin weiter, wir fuhren zu zweit zurück), erwischte es meinen Zahn. Ich biss im ansässigen Diner in ein Bacon & Egg (gebratener Räucherschinken mit Ei) Brötchen und verlor meinen halben Backenzahn. Auweia! Weh tat zwar nichts, aber ich musste definitiv zum Zahnarzt. Nach einer Telefonkonferenz mit Mama wegen Versicherung etc. war alles geritzt. Juhuuu!
Die gute Stimmung hielt nur bis zum Abend. Als ich im Dunkeln zum Klo lief machte ich einen viel zu großen Schritt die Treppe hinunter und knickte um. AAAAAAH! Welch Schmerz! Der von der Sorte, bei dem einem kurz ganz schön schlecht wird. Zum Glück sprang mir ein deutscher Camper, der sich später sogar als Arzt herausstellte bei. Mit seinem besten Freund war er gerade auf Tour und bot mir eine Dose Bier zum Kühlen an. :)
Perth - Exmouth, Tag 8
Trotzdem, es half nichts..am nächsten Morgen fuhr die gesamte Reisegruppe ins Krankenhaus. Irgendwo nach gefühlten 30 Abbiegungen und kleinen, verkästelten Straßen waren wir endlich angekommen. Um es kurz zu machen : Gott sei Dank war weder etwas gebrochen, noch war eines der Bänder gerissen. Die Krankenschwester Zoe war sehr nett und riet mir, den Fuß hochzulagern und zu kühlen. Mehr konnte man sowieso nicht tun. Danach ging ich noch zur spanischen Zahnärztin und liess mir den Zahn richten. Macht nach Adam Riese : 310 Dollar. Rumms! Aber wofür hat man eine Reisekrankenversicherung. .
Der letzte Tag unserer Reise, bzw. die Rückreise stand an. Nachdem wir Corinne verabschiedet hatten, wollten wir voller Entschlossenheit losfahren. Doch wo war der Autoschlüssel? Nach einiger Lacherei entschied Delia die Schweizerin noch einmal aufzusuchen. Und Tatsache : Corinne hatte fröhlich und in aller Ruhe eingecheckt und dabei noch den Autoschlüssel in ihrer Hosentasche. Eiderdaus! :D Nun konnte es aber endlich losgehen.
Rückfahrt
Die Rückfahrt war einer Rennfahrt gleichzusetzen. Wir schafften innerhalb von zwei Tagen unglaubliche 800 Kilometer (mit der Berücksichtigung, dass Nachtfahren aufgrund der hohen Kollisionsgefahr mit diversem Getier nicht möglich sind). Nach einigen Aufenthalten in anderen Caravan Parks entschieden wir uns am letzten Tag noch im Yanchep Nationalpark Halt zu machen und die Koalas zu besuchen. :) Ein schöner Ausklang einer aufregenden Reise.
Und nun? Mal sehen. Der grobe Plan erst einmal in Fremantle zu leben und zu arbeiten steht. Wünscht mir Glück, am Dienstag habe ich ein Vorstellungsgespräch! Das Karussell dreht sich weiter..


Perth-Exmouth 4.2.-14.2.

1 Kommentar: